Eines der großen Themen unserer Zeit ist eine sichere und nachhaltige Abfallentsorgung.

Allein in Deutschland fallen pro Jahr etwa 350 Mio. Tonnen Abfälle an, wovon ein erheblicher Anteil nicht wiederverwertet werden kann oder darf. Die OTTO DÖRNER Gruppe hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, geeignete und sichere Entsorgungsmöglichkeiten für diese Reststoffe zu schaffen.

Ein Beispiel für eine solche Entsorgungsmöglichkeit ist die geplante Deponie Tarzow. Sie soll zukünftig eine für Mensch und Natur sichere Einlagerung von Bau- und Abbruchmaterialien ermöglichen. Im Raum Mecklenburg-Vorpommern wird sie den Entsorgungsbedarf für die regionale Bauwirtschaft decken. Errichtet wird die Deponie auf der Fläche des ehemaligen Tagebaus Tarzow 1.

Foto von der Fläche des ehemaligen Tagebaus Tarzow 1: 
Hier wird die Deponie zukünftig errichtet.

Aktuelles

Annahme und Zwischenlagerung erster Bodenmaterialien

Ab Mai 2024 wird der erste Bodenaushub auf dem Gelände der Deponie Tarzow angeliefert, vor Ort zwischengelagert und später als Baustoff für Teile der Basisabdichtung (u. a. Erdwälle, Planum, technische Barriere) verwendet.

 

Beginn der bauvorbereitenden Maßnahmen

Seit Ende Februar 2024 finden auf dem Gelände der Deponie Tarzow bauvorbereitende Maßnahmen statt. Dazu gehören unter anderem die Einzäunung des Geländes, die Einrichtung des Annahmebereiches, die Errichtung von Messstellen zur Überwachung des Grundwassers und die Anlieferung von Baumaterialien. Außerdem wird auf ersten Teilflächen die oberste Gras- und Bodenschicht zur Bauvorbereitung abgetragen. Die Arbeiten werden durch eine ökologische Baubegleitung (ÖBB) begleitet.

Planung

Plangenehmigung erteilt

Für die Errichtung und den Betrieb einer Deponie der Deponieklasse 0 ist in Deutschland eine Plangenehmigung erforderlich. Im Januar 2024 hat das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg (StALU) der OTTO DÖRNER Kies und Umwelt Mecklenburg GmbH & Co. KG die Plangenehmigung für die Deponie Tarzow erteilt. Das Unternehmen hatte den Antrag im Mai 2021 eingereicht. Neben der Genehmigungsbehörde StALU wurden auch Träger öffentlicher Belange, darunter die Untere Naturschutzbehörde, am Verfahren beteiligt.

 

Eckdaten auf einem Blick

  • Flächengröße: ca. 12 Hektar
  • Deponieklasse: DK 0 – Deponie für gering belastete mineralische Abfälle
  • Einlagerungsvolumen: 1,5 Mio. m³ – das entspricht in etwa 2,3 Mio. Tonnen
  • Prognostizierte Annahmemenge: 50.000 Tonnen pro Jahr
  • Betriebslaufzeit: rund 45 Jahre

 

Lageplan

Die Deponie wird auf der Fläche des ehemaligen Tagebaus Tarzow 1 mit einer Gesamtgröße von ca. 12 Hektar errichtet. Wie sich dich einzelnen Flächen später aufteilen, zeigt der schematische Lageplan:

Die Deponie wird sukzessive errichtet, verfüllt und rekultiviert, wobei die Gesamtdeponie in einzelne Bauabschnitte aufgeteilt ist. Das heißt: Sobald die Materialien in einer Teilfläche vollständig eingelagert wurden, wird der Abschnitt stillgelegt und begrünt. Erst dann wird die nächste Teilfläche verfüllt. In der Grafik sind die unterschiedlichen Betriebszustände – in Bau, in Betrieb und stillgelegt – exemplarisch dargestellt.

Ein wichtiger Bestandteil der Deponie ist die Eingangskontrolle vor der Deponieeinfahrt. Hier werden die Abfallmengen mittels einer Fahrzeugwaage bestimmt und kontrolliert, bevor sie auf dem Gelände eingelagert werden.

In dem Sickerwasserbecken am Rand der Deponie wird das Wasser, das zum Beispiel durch Niederschlag in die Deponie gelangt, über Sammelleitungen vollständig aufgefangen (vgl. auch „Querschnitt der Deponie“). Das Sickerwasser wird dann zu einem Klärwerk transportiert und dort als Abwasser eingeleitet.

Deponieklasse

Deponie für gering belastete mineralische Abfälle

Je nach Art und Schadstoffgehalt von eingelagerten Abfällen werden Deponien in eine von fünf sogenannten Deponieklassen (DK 0 bis IV) eingeordnet.

Bei der Deponie Tarzow handelt es sich um eine Deponie der Deponieklasse 0. Das heißt, dass dort ausschließlich mineralische Abfälle mit einem geringem bis gar keinem Schadstoffgehalt eingelagert werden. Dazu zählen zum Beispiel unbelasteter Bodenaushub oder Baumaterialien wie Beton oder Ziegel sowie deren Gemische. 

DK 0

Deponien für gering belastete mineralische Abfälle, z. B. Bodenaushub

DK I

Deponien für schadstoffarme und weitestgehend mineralisierte Abfälle mit geringem organischem Anteil, z. B. Asbest

DK II

Deponien für höherwertig mit Schadstoffen belastete Abfälle, z. B. behandelter Hausmüll

DK III

Deponien für gefährliche Abfälle, die oberirdisch abgelagert werden können, z. B. Industrieabfälle

DK IV

Deponien für gefährliche Abfälle, die unterhalb der Erdoberfläche abgelagert werden müssen, z. B. Filterstaub

Querschnitt der Deponie

Basis- und Oberflächenabdichtung

Eine Deponie setzt sich aus verschiedenen Schichten zusammen, deren Aufbau je nach Deponieklasse variiert. Bei einer Deponie der Klasse 0 ist der Regelquerschnitt wie folgt aufgebaut:

Die unterste Schicht besteht aus einer geologischen / technischen Barriere aus tonhaltigen Materialien, die gewährleistet, dass kein Sickerwasser in das Grundwasser gelangt. Darüber befindet sich eine Drainageschicht aus Kies, die das Sickerwasser auffängt und über Kunststoffrohre aus dem Deponiekörper ableitet. Gemeinsam bilden die geologische Barriere und die Drainageschicht die Basisabdichtung der Deponie, auf der der Abfall der Deponieklasse 0 verfüllt wird. Der Trennvlies trennt die einzelnen Schichten voneinander.

Um zu vermeiden, dass das Sickerwasser der Deponie (zum Beispiel durch Niederschlagsereignisse) in das Erdreich oder Grundwasser gelangt, ist das Bauwerk mit einem komplexen Entwässerungssystem ausgestattet. Das gewährleistet, dass das durch den Abfall belastete Wasser vollständig aufgefangen und sicher aus der Deponie abgeleitet wird. Der wesentliche Part des Entwässerungssystems ist die Drainageschicht: Aufgrund der hohen Durchlässigkeit von Kies sickert das Wasser hier bis in die eingebauten Drainagerohre. Diese sind jeweils mit einem künstlichen Gefälle versehen, so dass das Wasser in Sammelschächte fließen und anschließend über Transportleitungen in das zentrale Sickerwassersammelbecken der Deponie gepumpt werden kann. Von dort aus wird das Abwasser in ein Klärwerk transportiert.

Sobald die Verfüllung vollständig abgeschlossen ist, wird eine Rekultivierungsschicht mit Unter- und nährstoffreichem Oberboden errichtet. Abschließend wird die Fläche begrünt.

Umwelt & Sicherheit

Sicher für Mensch & Umwelt

Der Bau und Betrieb der Deponie Tarzow wird von emissionsmindernden und umweltrelevanten Schutzmaßnahmen begleitet. Dazu zählt die Entwicklung eines sogenannten Artenschutzrechtlichen Fachbeitrags, in dem alle von der Baumaßnahme betroffenen Tiere erfasst, der Einfluss der Deponie auf die Arten ermittelt wird und geeignete Maßnahmen festgelegt werden (vgl. Fragen und Antworten).

Auch werden staubreduzierende Maßnahmen umgesetzt. Zusätzlich betreut eine ökologische Baubegleitung die Arbeiten. Nach Abschluss der Einlagerungsphase werden die genutzten Flächen Zug um Zug stillgelegt und zum Ende vollständig zu einem Naherholungsgebiet für die Anrainer und die Tierwelt renaturiert. 

Blick in die Zukunft: Die Visualisierung zeigt die Deponiefläche nach der vollständigen Renaturierung. Auf der Rekultivierungsschicht soll eine Frischwiese als sogenanntes Extensivgrünland für die Anrainer und Tierwelt entstehen.

Fragen & Antworten

Die Deponie Tarzow dient dazu, die Entsorgungssicherheit für gering belastete mineralische Abfälle in der Region zu gewährleisten. Sie deckt den Bedarf an Entsorgungsmöglichkeiten für die regionale Bauwirtschaft ab, da andere Standorte diesen Bedarf nicht mehr ausreichend decken können. Aus diesem Grund ist die Deponie Tarzow auch in der aktuellen Fortschreibung des Abfallwirtschaftsplanes Mecklenburg-Vorpommern fest eingeplant. In dem offiziellen Dokument des Ministeriums für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt wird das prognostizierte Abfallaufkommen ermittelt und den vorhandenen Entsorgungskapazitäten gegenübergestellt, um zu prüfen, ob hinsichtlich der Entsorgungssicherheit Handlungsbedarf besteht. 

Im Mai 2021 wurde der Antrag auf Plangenehmigung nach § 35 Abs. 2 KrWG (Kreislaufwirtschaftsgesetz) bei der StALU (Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg) eingereicht. Die Plangenehmigung für das Vorhaben wurde im Januar 2024 erteilt.

An der Planung zur Deponie Tarzow sind neben OTTO DÖRNER diverse Fachplaner beteiligt. Die Baumaßnahme wird durch Eigenprüfer und Bauherr sowie Fremdprüfer und die StALU überwacht. Mit der Erteilung der Plangenehmigung erfolgt die Ausschreibung der Bauleistungen, die durch externe Unternehmen (Fachbetriebe, Labore) übernommen werden. Bauleistungen, die nicht ausgeschrieben werden, erfolgen in Eigenleistung.

Für den Standort haben wir uns aus verschiedenen Gründen entschieden: Zum einen ist der Standort zentral gelegen und durch die Nähe zur Autobahn gut von umliegenden Orten und Städten – und damit von den Baustellen aus der Region – zu erreichen. Zum anderen leben in der unmittelbaren Umgebung nur wenige Menschen – die nächste Wohnbebauung (Ventschow) liegt 480 Meter von der Deponiefläche entfernt.

Die ersten bauvorbereitenden Maßnahmen beginnen Ende Februar 2024 mit der Baufeldfreimachung. Die Maßnahmen umfassen die Errichtung von Grundwassermessstellen sowie die Einfriedung des Baufeldes und Neupflanzungen bis April 2024. Die Neupflanzungen erfolgen entsprechend dem landwirtschaftlichen Begleitplan und dem artenschutzrechtlichen Fachbeitrag im Außenbereich der Deponie. Die Einzäunung erfolgt mit einem Wildschutzzaun als Verbissschutz für die Neuanpflanzungen und zur Sicherung des Baufeldes.

 

Der offizielle Baubeginn für einen ersten Teilbereich der Deponie erfolgt frühestens ab Spätsommer 2024 und umfasst die Errichtung der Basisabdichtung und des Sammelbeckens.

Während der Bauarbeiten für die Deponie ist mit vorübergehenden Beeinträchtigungen zu rechnen. So werden für die Errichtung der Deponie größere Mengen an Baustoffen (z. B. Bodenmaterial, Kies, Schotter) und Bauteilen (z. B. Schächte, Rohre und Betonfertigteile) per Lkw angeliefert. Außerdem kommen Baumaschinen zum Einsatz, was mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen und Baulärm verbunden sein kann.

Der Bodenaushub wird nach der Baufeldfreimachung angeliefert. Aufgrund des hohen Bedarfs erfolgt die Anlieferung ganzjährig. Der Boden wird vor Ort zwischengelagert und auf seine Eignung untersucht. Bei Eignung als Baustoff wird er für Teile der Basisabdichtung (u. a. Erdwälle, Planum, technische Barriere) verwendet.

Die erste Teilfläche der Deponie wird frühestens Ende 2024 fertiggestellt und 2025 in Betrieb genommen.

Wer in Natur und Landschaft eingreift, ist gesetzlich verpflichtet, dabei entstehende Beeinträchtigungen von Naturhaushalt und Landschaftsbild zu vermeiden. Nicht vermeidbare erhebliche Beeinträchtigungen müssen durch geeignete Maßnahmen kompensiert werden (Eingriffsregelung). Dies gilt auch für die Weiternutzung des ehemaligen Tagebaus Tarzow 1 als Deponiestandort.

 

Gemäß § 15 Bundesnaturschutzgesetz (BNatschG) in Verbindung mit der Ökokontoverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern kann die Kompensation von Eingriffen durch die Anrechnung von vorgezogenen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen auf der Grundlage anerkannter Ökokonten (Ökokontierung) erfolgen. Dies ist auch bei der Deponie Tarzow der Fall: Hier werden bereits durchgeführte und anerkannte Ökokontomaßnahmen genutzt, die vor dem Eingriff in Form von Ökopunkten erworben wurden. Diese Punkte werden dann nach Bestandskraft des Genehmigungsbescheides für das Vorhaben verwendet. Konkret werden die erworbenen Ökopunkte für die Umwandlung von Wirtschaftswald in Naturwald im Bereich des Höhenrückens und der Mecklenburgischen Seenplatte eingesetzt.

Bei der Deponie Tarzow handelt es sich um eine Deponie der Klasse 0. Das heißt es dürfen ausschließlich ungefährliche, mineralische Abfälle eingelagert werden. Dazu zählen Aushubböden sowie Bau- und Abbruchmaterialien, die nicht mehr verwertet werden können. Wie zum Beispiel Sand, Ton oder Beton.

Die Abfälle, die in Deponien der Klasse 0 entsorgt werden, stammen in der Regel von Baustellen aus der Region in einem Umkreis von maximal 50 Kilometern. Für die Deponie Tarzow also aus dem Raum Nordwestmecklenburg sowie den angrenzenden Landkreisen.

Wir erwarten einen Anfall von durchschnittlich 50.000 Tonnen pro Jahr an Abfällen zur Beseitigung, die dann auf der Deponie Tarzow eingelagert werden. Das zu erwartende Abfallaufkommen geht aus einer Auswertung über die durch Otto Dörner entsorgten Abfälle aus den Jahren 2017 bis 2020 hervor.

Mit der Fertigstellung der ersten Teilfläche der Basisabdichtung und des Sammelbeckens (voraussichtlich Ende 2024) und der Umsetzung der Genehmigungsauflagen wird die abfallrechtliche Abnahme bei der Genehmigungsbehörde StALU beantragt. Nach erfolgreicher Abnahme können die Abfälle zur Ablagerung angeliefert werden.

Die Ablagerung von mineralischen Abfällen erfolgt mind. einen Meter über dem höchsten zu erwartenden Grundwasserstand – der Abfall hat also keinerlei Kontakt mit dem Grundwasser. Die geplante Lagerung von Bauabfällen hat demnach auch keine negativen Auswirkungen auf das Grundwasser.

Befürchtungen zum Thema Grundwassersicherheit, die vor allem von Anrainern geäußert werden, sind zwar verständlich, die Deponie wird aber keinen Einfluss auf das Grundwasser haben. Dazu muss man Folgendes wissen: Eine Deponie ist ein technisches Bauwerk mit einer geologischen Barriere, die gewährleistet, dass das anfallende Sickerwasser erfasst und abgeleitet wird. Damit wird sichergestellt, dass kein Wasser ins Erdreich oder in die Umgebung eindringen kann. Das durch Niederschlag entstehende Sickerwasser wird vollständig aufgefangen, in ein Sickerwasserbecken gepumpt und in einem Klärwerk als Abwasser eingeleitet.

Laut der Vorprüfung durch das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg sind keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen in Bezug auf Boden, Wasser, Tiere, Pflanzen sowie gesetzlich geschützte Biotope zu erwarten. Demnach sind Ausmaß, Schwere und Komplexität der potenziellen Umweltauswirkungen beim Bau und Betrieb der Deponie lediglich gering. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung ist somit nicht erforderlich. Nichtsdestotrotz ergreift OTTO DÖRNER emissionsmindernde und umweltrelevante Maßnahmen (s. Anschlussfrage).

Beim Bau und Betrieb der Deponie Tarzow werden folgende emissionsmindernde und umweltrelevanten Schutzmaßnahmen umgesetzt:

  • Betreuung durch eine ökologische Baubegleitung
  • Einführung einer Bauzeitenregelung
  • keine Nachtarbeiten
  • Umsetzung von staubreduzierenden Maßnahmen

Angrenzende Moor-, Heide- und Trockenwiesen sowie Wiesen- und Waldlandschaften werden durch den Transport und den Betrieb der Deponie voraussichtlich gar nicht oder nur sehr gering beeinträchtigt.

Der Schutz der Wildtierarten wird durch artenschutzfachliche Vermeidungs- und Ausgleichsmaßnahmen gemäß des Artenschutzrechtlichen Fachbeitrags sichergestellt.

Um mögliche Funde historischer Besiedlungsspuren sicherzustellen, erfolgt vor Beginn der Erdarbeiten eine fachgerechte Untersuchung sowie die Bergung und Dokumentation etwaiger Funde.

Aufgrund der Tatsache, dass die am nächsten liegende Wohnbebauung (Ventschow) 480 Meter vom Deponiestandort entfernt liegt, sind keine erheblichen Lärmbelastungen zu erwarten. Lärmreduzierende Maßnahmen während des Baus sind demnach nicht geplant. Eine zusätzliche Verkehrsbelastung während des Betriebs der Deponie in der Ortslage Jesendorf ist nicht zu befürchten. Statt Sand und Kies werden zukünftig Abfälle transportiert. Für die Deponie Tarzow ergeben sich durchschnittlich ca. 10 LKW pro Tag.

 

Vor und während der Errichtung der Deponie Tarzow ist jedoch mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen und Baulärm zu rechnen. So werden für die Errichtung der Deponie größere Mengen an Baustoffen (z. B. Bodenmaterial, Kies, Schotter) und Bauteilen (z. B. Schächte, Rohre und Betonfertigteile) per Lkw angeliefert. Außerdem werden Baumaschinen eingesetzt.

Die Deponie Tarzow wird rund 45 Jahre in Betrieb sein. Mit dem Abschluss der Einlagerungsphase wird die Deponie Zug um Zug stillgelegt. Anschließend erfolgt die vollständige Renaturierung der Fläche.